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Inselbeschreibung

Skópelos

Skópelos - die Ägäis Insel in grün und blau


In vielen Reiseführern über die Nord Sporaden Insel Skópelos (griechisch
Σκόπελος‚ Felsenklippe) kann man lesen, dass sie eine der landschaftlich schönsten Inseln Griechenlands sein soll. Auf jeden Fall werden Sie bereits bei der Hafeneinfahrt von der Skópelos Chóra begeistert sein! Schon wenn sich das Schiff der Hafeneinfahrt nähert, sieht man die drei Kapellen auf den Felsen und dann, dann taucht ganz langsam die Chóra (Dorf) auf. Ein unbeschreibliches Erlebnis – das „muss" man erlebt haben!

Im Gegensatz zu vielen Ägäis Inseln, die normalerweise felsig, grau und trocken sind und höchstens niedriges Buschwerk haben, ist Skópelos völlig anders. Schon vom Schiff aus kann man sehen, dass die Insel sehr grün ist. Es gibt dichtbewaldete Berghänge mit Pinien und Aleppokiefern (nicht mit Pinien zu verwechseln), Oliven- und Mandelbaumhaine, Pflaumen, Birnen und Walnüsse.

Zwei schöne Hafenorte, viele herrliche Badebuchten, hauptsächlich mit Kiesel- oder Steinstrand, jedoch gibt es auch Buchen mit grobem Sand, entlang der zerklüfteten Küste, idyllische Ankerplätze sowie eine inseltypische Architektur runden das Gesamtbild ab.

Zahlreiche Klöster, Kirchen und Kapellen, es sollen über 360 sein, verteilen sich über die ganze Insel. Es heisst, dass allein 123 in der Chóra zu finden sind. Die Klöster und Kapellen bieten auch wunderschöne Ziele für Wanderungen durch die einsame Inselwelt. Der Touristentrubel auf Skópelos hält sich, ausser im August, jedoch noch immer in Grenzen.  

Ein gutes Dutzend malerischer Sand- und Kiesstrände an der Südküste ziehen die Urlauber magisch an. Skópelos ist eine sehr wasserreiche Insel mit einem fruchtbaren und dicht bewaldeten Hügelland. Jedoch sollen insgesamt fast 80 % der Inseloberfläche Wald sein. Damit dies auch so bleibt, sind im Sommer überall „Brandwachen" aufgestellt, die auch oft auf der Insel patrouilliert. Die Feuerwehr hat feste Stationen, wo man dann oft die Feuerwehrleute vor den Löschfahrzeugen sehen kann, die es sich an Tischen bequem machen.

Die Nordküste ist steil, schroff und vom Meltemi zerklüftet. Die östliche Küstenseite wirkt lieblicher und ist eher flach. Und auf dieser Seite liegt auch Skópelos-Chóra mit der schönen Hafenbucht. Gegenüber von Skópelos-Chóra reicht der Óros Paloúki bis auf 567 m. Da gibt es auch die meisten Klöster, von wo man jeweils eine traumhafte Aussicht geniessen kann. Bei gutem Wetter kann man vom Moni Ágia Barbaras bis zum Óros Áthos sehen – traumhaft schön!

Im Nordosten neben der Skópelos-Bucht liegen zwei weitere kleinere Buchten, Váthias und Glystéri.

Dann im Südosten Kap Stáphylos mit seinem herrlichen grobkörnigen Strand und den durch einen kleinen Hügel getrennte Velanió Strand. Er ist offiziell ein FKK-Strand. Wegen der Nähe zur Skópelos-Chóra sind diese beiden Strände bei den Touristen sehr beliebt und deshalb im Sommer auch sehr schnell etwas übervölkert. Diese beiden Strände erreicht man über eine in den Felsen gehauene Steintreppe.

Im Süden dann Agnóntas. Es ist eine kleine Bucht, liegt aber sehr geschützt. Viele Einheimisch haben hier ihre Boote vor Anker und bei schlechtem Wetter wird Agnóntas sowohl von den Fähren wie auch den Flying Dolphins und - Cats anstatt Skópelos Hafen angelaufen. Hier können Sie direkt am Wasser in verschiedenen Tavernen köstlichen, fangfrischen Fisch sowie alle Arten von Meeresfrüchten essen.

Etwas weiter liegt die schöne Bucht von Limnonári, wo es hauptsächlich Sand gibt. Hier gibt es auch eine gute Taverna sowie ein kleines Hotel.

Der Strand von Pánormos, mit der herrlich geschwungenen grossen Bucht, ist für uns der Traumstrand schlechthin. Durch seinen Stein- & Kieselstrand werden Sie herrlich kristallklares Wasser vorfinden. Weiter können Sie eine atemberaubende Sicht bis nach Évia und Skíathos und traumhafte Sonnenuntergänge geniessen und die direkt am Strand gelegenen sehr guten Tavernen, die Sie mit großartigen Gerichten verwöhnen. Gleich anschliessend an den Strand von Pánormos befindet sich der sichere Bootshafen Bló.

Miliá, oder, wie die Einheimischen wegen der Unterteilung durch Felsen im Meer auch oft sagen, Miliés hat/haben schönen Sand- & Kieselstrand. Hier gibt es auch verschiedene Möglichkeiten für Wassersport, wie Surfen, Parasailing, Wasserscouter usw. Vorgelagert vor diesem herrlichen Strand ist das kleine unbewohnte Inselchen Dásia.

Der nächste Strand nach Miliés ist der Kastáni Strand. Wer den Film „Mama Mia" gesehen hat, wird hier den Strand mit „Donna's Strandbar" wiedererkennen. Die Strandbar wurde nach dem Film jedoch wieder abgerissen.

Dann etwas weiter Richtung Glóssa gibt es weitere Siedlungen wie Elios, Áno- und Káto Klíma mit dem schönen jedoch relativ schmalen Hovolo Strand.

Dann inmitten üppiger Weinfelder und Olivenhaine liegt Glóssa im Nordwesten der Insel. Das zweitgrösste Dorf der Insel liegt wie ein Vogelnest (in verschiedenen Reiseführern kann man auch vom Balkon der Sporaden lesen) oberhalb seines Hafens Loutráki, des zweitgrössten Hafens der Insel. Durch diese erhöhte Lage hat man von Glóssa einen traumhaften Blick nach Évia, Skíathos sowie bei klarer Wetterlage sogar bis zum Pélion. Die Sonnenuntergänge, die wir auf dieser Seite der Insel erlebt haben, sind wie bereits erwähnt, atemberaubend schön.

Der kleine Hafenort Loutráki entwickelte sich im Jahre 1935, nachdem ein Erdbeben den alten Ort östlich von Glóssa zerstört hatte. Loutráki ist der erste Hafen auf Skópelos, der von den Fähren, Flying Dolphins und Flying Cats von Skíathos kommend, anlegen.

Freunde haben uns erzählt, dass zwischen Skópelos und Glóssa eine starke Konkurrenz herrscht. So in etwa, dass die Bewohner von Skópelos-Chóra die Einwohner von Glóssa für etwas altmodisch halten und diejenigen aus Glóssa „schimpften" über die „modernen Sitten" in Skópelos Chóra.

Im Nordwesten dann das Kap Gouroúni (das „Schweine-Kap"). Hier befindet sich der starke Leuchtturm (Faros), der den Schiffen, die von Skíathos herkommend, den rechten Weg weisen.

Freunde haben uns erzählt, dass zwischen Skópelos und Glóssa eine starke Konkurrenz herrscht. So in etwa, dass die Bewohner von Skópelos-Chóra die Einwohner von Glóssa für etwas altmodisch halten und diejenigen aus Glóssa „schimpften" über die „modernen Sitten" in Skópelos Chóra.

Im Nordwesten dann das Kap Gouroúni (das „Schweine-Kap"). Hier befindet sich der starke Leuchtturm (Faros), der den Schiffen, die von Skíathos herkommend, den rechten Weg weisen.

Selbstverständlich gibt es noch viele, hier nicht erwähnte, kleine Buchten mit Stränden. Zum Beispiel der Perivóli Strand ganz im Norden. Einige sind nur mit dem Boot erreichbar. Allerdings haben Sie dann die Bucht vielleicht sogar im Hochsommer für sich allein. Es gibt vieles zum Entdecken!

Auf allen Seiten der Insel findet man schluchtenreiche Täler bis an die Küsten. Der höchste Gipfel ist der Óros Delphí mit 681 m. Es gibt auch sehr viel fruchtbares Hügelland. Entlang der Südküste und auch im Insel Inneren gibt es überall Kalývia. Das sind kleine einfach eingerichtete Steinhäuschen, die in der Nähe von Gemüse- und Getreidefeldern, Obstplantagen oder Ölbaumhainen gebaut worden sind. Diese wurde zu einer Zeit, als noch nicht alle Autos hatten, als Unterkunft während der Erntezeit oder anderer Arbeiten, genutzt. Viele dieser Kalývia wurden zu Wochenend- oder Ferienhäusern aus- und umgebaut.

Auf Skópelos wohnen ca. 6‘000 Personen, davon allein ungefähr 4‘000 in Skópelos-Chóra, Glóssa und Loutráki 1‘000. Der Rest verteilt sich auf die kleinen Dörfchen, wie z.B. Agnóntas, Élios und Klíma.



Skópelos
ist auf jeden Fall eine Reise wert – Sie werden es nicht bereuen!
Nur schon die Skópelos-Chóra mit seinen unzähligen Fotomotiven wird Sie begeistern!


Poolvilla Kamáres, Insel Skópelos - holidays@villa-kamares-skopelos.ch
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